ich glaube ich kenne kein lebensmittel, das so sehr polarisiert wie rosinen. von den einen gehasst, von vielen geliebt. ich mag sie. zufällig aber nicht immer. im apfelstrudel nur wenns sein muss, im couscous sehr gern, im zopf lieber nicht, in diesen köstlichen veganen rosinenkeksen auf alle fälle! wär auch blöd wenn nicht, sie bestehen ja fast nur aus rosinen. übrigens konnte ich auch überzeugte rosinengegner mit dieser kleinen leckerei überzeugen.
weil ich nicht genau wusste, ob die kekse gut ankommen werden, hab ich auch ein paar kleinere kugeln gerollt. manche hab ich in geriebener schokolade gewälzt - das ist dann aber natürlich nicht mehr vegan, ich hab nämlich milchschokolade genommen. die kugeln waren auch toll, klein und handlich. und selbst die größten skeptiker (vegan? ähm, nein danke. mit rosinen? igitt.) haben ordentlich zugegriffen...
vor kurzem hab ich diese kleinen faltschachteln aus kraftpapier bei Avie-Art entdeckt. die haben genau die richtige größe für ein kleines mitbringsel.
dass die kekse vegan sind, ist ein "zufälliger" nebeneffekt. ich lebe ja eigentlich alles andere als vegan. letzten sommer ist dann aber ein interessantes buch in meinen einkaufskorb gehüpft. auch ganz "zufällig" (in wahrheit war es auf sensationelle 3€ reduziert) Sweet Vegan von Emily Mainquist. einige rezepte gefallen mir - darunter eben auch das für diese kekse.
Rosinenkekse
(ca. 16 Stück)
100g Walnüsse
120g Kokosflocken
330g Rosinen
2 TL Zimt
2 TL Kokosöl
Kokosflocken zum Wälzen
Die Walnüsse im Blender oder Blitzhacker fein zerkleinern und in eine Schüssel geben. Rosinen in den Blender geben und fein pürieren, bis eine Paste entsteht. Rosinenpaste mit Walnüssen, Kokosflocken, Zimt und Kokosöl (erwärmt) zu einem geschmeidigen "Teig" verkneten. Aus der Masse Kekse (oder kugeln) formen und in Kokosflocken wälzen. Kühl aufbewahren.
weil ich nicht genau wusste, ob die kekse gut ankommen werden, hab ich auch ein paar kleinere kugeln gerollt. manche hab ich in geriebener schokolade gewälzt - das ist dann aber natürlich nicht mehr vegan, ich hab nämlich milchschokolade genommen. die kugeln waren auch toll, klein und handlich. und selbst die größten skeptiker (vegan? ähm, nein danke. mit rosinen? igitt.) haben ordentlich zugegriffen...
und dann wäre da noch das thema kokosöl. länger schon stand ich im supermarkt davor und überlegte wofür ich es brauchen könnte. es klingt so toll in meinen ohren. kokosöl. womöglich schmeckt es auch noch nach kokos? ich liebe ja kokos. vom duschgel bis zum eis. naja, und als mir dann vor einiger zeit Benedikt von DeliCoco* Kokosöl zum Probieren anbot, hab ich zugesagt. es stand ein weilchen im regal und ich hab überlegt wofür ich es brauchen könnte. ich hab nämlich herausgefunden, dass es beim erhitzen wirklich sehr nach kokos riecht und das fand ich dann beim gemüse anbraten plötzlich nicht mehr ganz so lecker.
für diese rosinenkekse war es aber genau perfekt! beim rollen der kugeln und formen der kekse wurden meine finger ein wenig ölig - sehr praktisch bei trockener haut, kokosöl tut nämlich auch der haut gut. ich werd das öl zwar eher für süßspeisen oder zum backen verwenden - geeignet ist es aber natürlich für vieles mehr. auf www.delicoco.de* kannst du ganz genau darüber nachlesen.
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für die kekse hab ich übrigens auch noch eine tolle verpackungsidee.
vor kurzem hab ich diese kleinen faltschachteln aus kraftpapier bei Avie-Art entdeckt. die haben genau die richtige größe für ein kleines mitbringsel.
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Hallo :)
AntwortenLöschenDie Kekse sehen ja lecker aus und die Idee mit den Kugeln ist auch sehr schön. Ich mag Rosinen auch nicht in allem, schon komisch, wie das so spielt.
Die Verpackung sieht auch sehr schön aus :)
Liebe Grüße
luisa
danke dir!
LöschenOh ja, Rosinen... Ich gehöre zu der "Igitt-"Fraktion :-). Und zwar egal in welcher Darreichungsform, mit einer Ausnahme: Rosinenbrötchen. Da sind sie aber auch noch nicht so trocken und schrumpelig sondern weich und einer Traube ähnlich. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Kekse durch das Pürieren und Mischen auch eher fluffig schmecken?
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Daniela
fluffig ist nicht das wort, das mir dazu einfällt...
Löscheneher wie eine fruchtschnitte (wie ein "müsliriegel" aus obst) würde ich sagen...
Hast du eine Idee, was man statt der Rosinen verwenden könnte? Die hab ich schon als Kind immer aus dem Müsli aussortiert... :D
AntwortenLöschen:D naja, ich denke du könntest auch anderes trockenobst nehmen, datteln oder feigen würden vermutlich gehen. sehr weiche getrocknete aprikosen bestimmt auch. wenn du es testet, lass mich wissen wie es schmeckt!
LöschenVielen Dank für das Rezept! Hab ich direkt gespeichert und werde ich nach meinem Urlaub ausprobieren. Ich versuche nämlich seit einiger Zeit möglichst vollwertig und ohne Industriezucker zu leben und da passt das super!
AntwortenLöschenfreut mich!
Löschen:)