auf meiner oster checkliste stand auch "traditionelles gebäck backen". aber wer sagt, dass man nicht auch mal andere traditionen aufgreifen kann? genau. niemand. und deshalb habe ich hot cross buns gebacken. traditionell werden die nämlich am Good Friday (karfreitag) zum beispiel im United Kingdom verspeist. und um die buns ranken sich ähnliche mythen wie um das berühmte karfreitags-ei. sie sollen zum beispiel nicht schimmeln, wenn sie am karfreitag gebacken werden. und wenn man sich ein bun mit einem freund oder einer freundin teilt, soll die freundschaft das kommende jahr unter gutem stern stehen. weil ein kreuz drauf ist, soll man sie küssen, bevor sie verspeist werden. und wenn du ein hot cross bun in deiner küche aufhängst, wirst du vor feuer geschützt sein und deine brote werden künftig perfekt werden. (das alles und noch mehr kannst du hier nachlesen.) ich hab übrigens das brötchen weder geküsst, noch aufgehängt (ich vertraue weiterhin meinen backkünsten). geschmeckt haben sie aber ganz wunderbar.
zum wunderbaren geschmack der hot cross buns hat auch die herrliche donau-marillen konfitüre von Julius Meinl* beigetragen. die buns werden nämlich frisch aus dem ofen aprikotiert. dabei ist wichtig, dass die marmelade fein passiert ist - genau wie die feine meinl konfitüre. da kannst du dir das passieren sparen. durch die glasur mit der marmelade bekommen die buns den schönen glanz und schmecken eben gleich noch besser.
am besten schmecken die buns "hot". daher natürlich auch der name (was bin ich für ein schlaumeier, gell...). mit butter und/oder marmelade sind sie am leckersten.
ich werd mich dann wieder mal meiner oster checkliste widmen. die osternestchen sind noch nicht fertig und das dessert fürs ostermenü muss ich auch noch planen... naja - wenigstens sind die eier gefärbt.
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zum wunderbaren geschmack der hot cross buns hat auch die herrliche donau-marillen konfitüre von Julius Meinl* beigetragen. die buns werden nämlich frisch aus dem ofen aprikotiert. dabei ist wichtig, dass die marmelade fein passiert ist - genau wie die feine meinl konfitüre. da kannst du dir das passieren sparen. durch die glasur mit der marmelade bekommen die buns den schönen glanz und schmecken eben gleich noch besser.
Hot Cross Buns
(6 Buns)
250g Mehl
1/2 Pckg. Trockenhefe
1 Pr. Salz
1/2 TL Zimt
je 1 Msp. gemahlener Ingwer, Muskat, Nelken und Piment
25g Zucker
25g geschmolzene Butter
100ml Milch
1 Ei
1 Handvoll Rosinen
3 EL Mehl
Wasser
Marillenmarmelade (passiert)
Mehl mit Zucker und den Gewürzen mischen. Milch etwas erwärmen und Hefe einrühren. Rosinen, Butter, Hefemischung und Ei zur Mehlmischung geben und zu einem glatten Teig verkneten. 45 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen. Teig in 6 Portionen teilen und zu Kugeln formen. Weitere 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Backrohr auf 190° vorheizen.
Mehl mit etwas Wasser zu einer dicken Paste anrühren und in einen Spritzsack mit kleiner Lochtülle füllen. Ein Kreuz auf die Teigkugeln spritzen und 12-15 Minuten goldbraun backen. Noch heiß mit Marmelade bepinseln.
ich werd mich dann wieder mal meiner oster checkliste widmen. die osternestchen sind noch nicht fertig und das dessert fürs ostermenü muss ich auch noch planen... naja - wenigstens sind die eier gefärbt.
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Wow sieht unglaublich köstlich aus! :) Danke für die Rezeptidee.
AntwortenLöschenLiebst, deine Kate von Liebstes von Herzen :)
danke, liebe kate!
Löschenhappy easter ♡
Köstlich, die sehen ja absolut großartig aus!! Tolles Rezept :)
AntwortenLöschenLG
Ela
danke, liebe ela!
LöschenHm, was für eine Köstlichkeit :-)
AntwortenLöschenDanke für das feine Rezept.
Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest,
Sabine
ich hoffe, du hattest auch ein schönes osterfest, liebe sabine!
LöschenTolles Rezept :) danke!
AntwortenLöschenIch liebe deinen Blog, aber ich gestehe, die Werbung finde ich nicht gut...
Lg
danke für dein feedback. ich freu mich, dass dir mein rezept gefällt, und vielleicht interessiert dich zum thema werbung auf blogs dieser artikel - ich empfehle ihn mit einem augenzwinkern, versteht sich ;)
Löschenhttp://www.gourmetguerilla.de/2015/02/ein-blog-im-monat-kostet-und-warum-die-leser-das-wissen-sollten/