hab ich dir schon mal erzählt, dass der mann auch gerne den kochlöffel schwingt? tut er nämlich. und seit neuestem auch den schneebesen. er versucht sich im moment ab und zu an mehlspeisklassikern. gibts bei uns nur ganz selten, ehrlich gesagt. ich kanns auch, aber ich machs nicht so gerne. weil ich auch nicht unheimlich scharf drauf bin. aber der mann hat da einen kaiserschmarren gezaubert, der mir gemundet hat. und jetzt wird daraus sogar ein blogpost. ich bin selber ganz überrascht, weil der mann ja normalererweise nix mit dem leben 2.0 zu tun haben will. privatsphäre und so. und das respektier ich natürlich. aber der kaiserschmarren war seine idee. und auch der blogpost. es ist sogar nicht ausgeschlossen, dass er bald wieder mal was für den blog kocht. ich bin grundsätzlich optimistisch und starte heute die "der-mann-kocht-serie".
das besondere ist, der kaiserschmarren wird im ofen gebacken. hab ich selber so noch nie gemacht. aber wie gesagt - ich bin da jetzt auch keine spezialistin. als waschechte tirolerin weiß ich natürlich, dass ein ordentlicher schmarren gerupft wird. und das ist hier auch passiert. also: das ist ein ordentlicher kaiserschmarren. und bei den herbstlichen temperaturen kommt da auch gleich hüttengaudi-stimmung in der heimischen küche auf.
damit das ganze nicht so eine trockene angelegenheit ist, hab ich noch schnell ein apfelkompott dazu gemacht. teamwork sozusagen. und das, obwohl ich in der küche nicht wirklich teamfähig bin. ich neige dazu, in stressigen situationen herrisch alles an mich zu reißen und im gegenzug die nerven weg zu schmeißen. kennst du das auch? passiert aber irgendwie nur mit gesellschaft in der küche. vermutlich liegts überhaupt nicht an mir, sondern an der gesellschaft ;)
das schmarrenrezept ist abgewandelt von einem rezept von Johann Lafer.
auch wichtig bei der zubereitung vom schmarren ist die richtige pfanne. der mann hat ausnahmsweise sogar eine beschichtete pfanne benutzt. die ist neu und von WMF*. bisher gabs das in unserem haushalt gar nicht. der mann kocht nämlich mit gusseisernen oder überhaupt eisenpfannen. er war also skeptisch, was die beschichtung betrifft. kennst du ja sicher. ein kratzer und die beschichtung blättert ab, ist giftig und sowieso und überhaupt sicher nicht mehr zum kochen geeignet. kann bei dieser pfanne** hier nicht passieren - die mehrschichtige profi resist oberfläche mit wabenstruktur ist nämlich kratzfest. und derweil sind der mann und ich sehr zufrieden.
wie stehst du so zu mehlspeisen? yay oder eher nay?
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das besondere ist, der kaiserschmarren wird im ofen gebacken. hab ich selber so noch nie gemacht. aber wie gesagt - ich bin da jetzt auch keine spezialistin. als waschechte tirolerin weiß ich natürlich, dass ein ordentlicher schmarren gerupft wird. und das ist hier auch passiert. also: das ist ein ordentlicher kaiserschmarren. und bei den herbstlichen temperaturen kommt da auch gleich hüttengaudi-stimmung in der heimischen küche auf.
Kaiserschmarren mit Apfelkompott
60g Mehl
1 Pr. Salz
100ml Milch
1 EL Sauerrahm
3 Eier
40g Zucker
Rosinen
2 Äpfel
etwas Zitronensaft
1 Sternanis
Zimtstange
4 Nelken
Schale von 1/2 Zitrone (bio)
40g Zucker
Backrohr auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mehl, Salz und Milch mit dem Schneebesen glattrühren. Sauerrahm einrühren. 2 Eier trennen. Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen. Eischnee, Dotter und 1 Ei vorsichtig unter die Masse mischen. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen, den Teig hineingießen und mit Rosinen bestreuen. Zugedeckt im Backrohr ca. 15 Minuten goldbraun backen. Den Kaiserschmarren mit 2 Gabeln in grobe Stücke zerreißen.
Für das Kompott die Äpfel vierteln, entkernen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Äpfel mit Zucker, Zitronensaft und Gewürzen in einen kleinen Topf geben. Mit Wasser bedecken und aufkochen. Hitze reduzieren und 5-10 Minuten köcheln lassen. Gewürze herausfischen und die Hälfte der Apfelstücke zur Seite geben. Den Rest mit der Flüssigkeit im Topf pürieren. Apfelstücke wieder zugeben und kurz umrühren.
das schmarrenrezept ist abgewandelt von einem rezept von Johann Lafer.
auch wichtig bei der zubereitung vom schmarren ist die richtige pfanne. der mann hat ausnahmsweise sogar eine beschichtete pfanne benutzt. die ist neu und von WMF*. bisher gabs das in unserem haushalt gar nicht. der mann kocht nämlich mit gusseisernen oder überhaupt eisenpfannen. er war also skeptisch, was die beschichtung betrifft. kennst du ja sicher. ein kratzer und die beschichtung blättert ab, ist giftig und sowieso und überhaupt sicher nicht mehr zum kochen geeignet. kann bei dieser pfanne** hier nicht passieren - die mehrschichtige profi resist oberfläche mit wabenstruktur ist nämlich kratzfest. und derweil sind der mann und ich sehr zufrieden.
wie stehst du so zu mehlspeisen? yay oder eher nay?
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Eindeutig yay! :-)
AntwortenLöschenIch liebe Kaiserschmarren und mach mir viel zu selten eine Portion.
Toll, dass sich dein Mann ans Rezept gewagt hat.
Liebe Grüße
Anette
der mann ist recht furchtlos in der küche ;) und immer für ein experiment zu haben!
LöschenIch liebe ja Mehlspeisen. Daher von mir auch ein Yay!!! Mein Mann schwingt auch gerne den Kochlöffel. Unser Trick für gewaltfreie Kochkommunikation: der, der das Menu aussucht ist der Chefkoch.
AntwortenLöschenDanke für das Rezept und die wunderschönen Bilder. Werde ich (oder wir, oder er) nachkochen. Lecker!
gewaltfreie kommunikation in der küche? hihi! das klngt nach einem kurs, den ich dringend belegen sollte :)
Löschendanke für dein tolles feedback!
Super gut, einfach lecker <3
AntwortenLöschenAllerliebste Grüße,
HOLYKATTA
danke dir! ♡
LöschenDefinitiv Yay! :) Find ich ja toll, dass dein Mann gerne kocht :) Und das scheint er auch noch gut zu machen, denn das sieht ja mega lecker aus! :)
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Jenny
du hast das richtig erkannt ;) der mann kocht grandios (wenn auch normalerweise eher würziges)!
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