was sagt man dazu? wir schreiben den zwanzigsten november und ich bin fertig mit der weihnachtsbäckerei. jawohl - FERTIG! das muss ich mir tatsächlich noch ein bisschen auf der zunge zergehen lassen. ich kanns nämlich selber kaum glauben. natürlich hat diese neue emsigkeit auch einen grund: ich plane heuer einen entspannten advent. kein schlechtes gewissen beim punschtrinken, keine gestressten abendlichen besuche im supermarkt (die hab ich jetzt nämlich schon hinter mir) und endlich mal kekse ab dem 1. advent genießen. das war bisher nicht erlaubt. der mann und ich sind aber in den weihnachtsferien im urlaub und "müssen" deshalb die weihnachtsbäckerei bis zu den feiertagen verputzt haben. sollte zu schaffen sein...
weil ich die "pflicht" bereits erledigt habe, bleibt jetzt massig zeit für die kür. und das ist alles, worauf ich lust habe: eierlikörherstellung oder besser nachproduktion (die erste halbe flasche ist schon geköpft), diverse adventkalender befüllen, entspannen, weihnachtsbasteleien und -deko, christkindlmarktbesuche en masse, entspannen, bloggen und dabei weihnachtsmusik hören, zeit zu zweit genießen - habe ich entspannen schon erwähnt? ein ganz schönes gefühl, welches sehr viel vorfreude auf den advent in mir weckt.
"pflicht" deshalb, weil weihnachtskekse gebacken werden müssen. erstens, weil das zur tradition gehört. zweitens hab ich da so ein commitment mit meiner mama. das ist sehr ideal. wir backen getrennt von einander kekse (weil wir ca. 75 autominuten entfernt wohnen) und tauschen dann aus. so erhöht sich die sortenvielfalt am keksteller ungemein. heuer waren wir (wie ich finde) ziemlich fleißig - es gibt 15 sorten. und damit meine ich 15 ganz unterschiedliche kekse. nicht die "ein teig, 5 verschiedene ausstecher = 5 sorten"-methode. und drittens weil wir natürlich auch welche essen wollen. und #selbstgebackenschmecktambesten.
schon ewig wollte ich knuffige lebkuchenmännchen backen. und endlich habe ich heuer zeit dafür. und das, obwohl der advent noch nicht mal angefangen hat. I like. leider hab ich keinen mini-männchen ausstecher gefunden. falls du einen tipp für mich hast, wo ich einen solchen bekommen könnte - ich tät mich freuen.
ach ja, die weihnachtskekse werden nicht vor dem 1. advent aufgetischt - lebkuchen sind von dieser regelung allerdings ausgenommen.
Mehl mit Lebkuchengewürz, Natron und Zucker mischen. Honig und Butter in einem kleinen Topf erwärmen bis die Butter geschmolzen ist und mit den Eiern zur Mehlmischung geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Evtl. noch mehr Weizenmehl zugeben. (an manchen tagen braucht man viel mehr mehl, manchmal passt es genau. die oma sagt, es liegt am mond.) Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Wenn es schnell gehen muss, kann das Rasten ausfallen.
weil ich die "pflicht" bereits erledigt habe, bleibt jetzt massig zeit für die kür. und das ist alles, worauf ich lust habe: eierlikörherstellung oder besser nachproduktion (die erste halbe flasche ist schon geköpft), diverse adventkalender befüllen, entspannen, weihnachtsbasteleien und -deko, christkindlmarktbesuche en masse, entspannen, bloggen und dabei weihnachtsmusik hören, zeit zu zweit genießen - habe ich entspannen schon erwähnt? ein ganz schönes gefühl, welches sehr viel vorfreude auf den advent in mir weckt.
"pflicht" deshalb, weil weihnachtskekse gebacken werden müssen. erstens, weil das zur tradition gehört. zweitens hab ich da so ein commitment mit meiner mama. das ist sehr ideal. wir backen getrennt von einander kekse (weil wir ca. 75 autominuten entfernt wohnen) und tauschen dann aus. so erhöht sich die sortenvielfalt am keksteller ungemein. heuer waren wir (wie ich finde) ziemlich fleißig - es gibt 15 sorten. und damit meine ich 15 ganz unterschiedliche kekse. nicht die "ein teig, 5 verschiedene ausstecher = 5 sorten"-methode. und drittens weil wir natürlich auch welche essen wollen. und #selbstgebackenschmecktambesten.
schon ewig wollte ich knuffige lebkuchenmännchen backen. und endlich habe ich heuer zeit dafür. und das, obwohl der advent noch nicht mal angefangen hat. I like. leider hab ich keinen mini-männchen ausstecher gefunden. falls du einen tipp für mich hast, wo ich einen solchen bekommen könnte - ich tät mich freuen.
ach ja, die weihnachtskekse werden nicht vor dem 1. advent aufgetischt - lebkuchen sind von dieser regelung allerdings ausgenommen.
Lebkuchen
75g Roggenmehl
200g Weizenmehl
1 ½ TL Lebkuchengewürz
1 TL Natron
60g brauner Zucker
2 Eier (M)
125g Honig
35g Butter
Spritzglasur
30g Eiweiß
200g Staubzucker
Mehl mit Lebkuchengewürz, Natron und Zucker mischen. Honig und Butter in einem kleinen Topf erwärmen bis die Butter geschmolzen ist und mit den Eiern zur Mehlmischung geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Evtl. noch mehr Weizenmehl zugeben. (an manchen tagen braucht man viel mehr mehl, manchmal passt es genau. die oma sagt, es liegt am mond.) Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Wenn es schnell gehen muss, kann das Rasten ausfallen.
Backrohr auf 180° Umluft vorheizen.
Teig aus dem Kühlschrank holen und nochmal durchkneten. Auf Backpapier mit wenig (!) Mehl ca. 1/2 cm dick ausrollen (frischhaltefolie auf den teig, dann klappts prima). Den Teig mit hübschen Ausstechern ausstechen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ca. 10 Minuten backen - bei kleinen Ausstechern eher 7 Minuten.
Für die Spritzglasur Eiweiß und Staubzucker vermixen. Die Konsistenz muss sehr zähflüssig sein und am besten an Zahnpasta erinnern. Mit einem Gummispatel durchrühren und in einen Einweg-Spritzbeutel füllen. Spitze sehr klein abschneiden und die ausgekühlten Lebkuchen verzieren.
eine andere ganz einfache lebkuchen-idee findest du hier: klick!
welche pläne hast du für den advent? gehst du es eher ruhig an oder läufst du unter vorweihnachtlichem stress zur höchstform auf?
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