Mittwoch, 9. November 2016

Was fürs Frühstück 〖Kaffee-Lebkuchen-Granola〗

zwar nenne ich den post "was fürs frühstück", aber ich übertreibe gewaltig. ich esse früh morgens kein müsli oder granola. viel zu viel zu kauen. anstrengend und zeitintensiv. und in der früh habe ich keine übrige zeit. grundsätzlich bin ich sehr langsam in der früh. ich trabe ins bad, erledige das übliche, male mir ein gesicht und so weiter. all das in zeitlupe und ohne mit jemandem zu sprechen. reden geht gleich nach dem aufstehen nämlich gar nicht. man nennt leute wie mich auch gern morgenmuffel von der schlimmsten sorte. es geht aber auch anders: ich kann nämlich sehr produktiv sein, wenn ich muss. haare fönen, abstauben, geschirrspüler ausräumen, schnell noch wäsche aufhängen - geht alles ganz zackig. aber eben nur wenns sein muss. weil mit ohrringen in der hand und tasche unterm arm zum auto oder zug zu rennen ist einfach nicht mein ding. abgehetzt im büro antraben ist auch nicht mein ding.


wenn dann schon 2 stunden seit dem weckergeklingele (aka hässlichstes geräusch der welt) vergangen sind, hätte ich lust auf was zu beißen. dann ist es praktisch, wenn ich ein glas mit granola zücken kann, welches die gut vorbereitete frau mit verstand (aka moi) bereits am abend vorher in die bürotasche stopfte.


granola ist aber nicht nur im büro als rettung bei akutem hungerast wichtig, sondern recht vielseitig einsetzbar: hirnfutter in der früh (wegen der vielen nüsse und so), als knusperkomponente zu porridge, mit kompott, als crumble topping oder zu eis. granola ist sozusagen situationselastisches superfood - und das find ich ziemlich super. variabel ist auch der zuckergehalt. ich verwende für granola grundsätzlich gerne ahornsirup und gehe sparsam damit um.


wie ich schon öfters geschrieben habe, mag ich gerne milch und käse und möchte nie im leben drauf verzichten. trotzdem bin ich offen für neues und mag alternativen zu normaler kuhmilch. ich sehe und verwende pflanzliche drinks aber eben nicht als ersatz, sondern als alternative. und eine horizonterweiterung schadet ja bekanntlich nie. auch kulinarisch nicht. selbstgemachte pflanzliche alternativen, wie etwa aus mandeln, finde ich zum beispiel köstlich, die herstellung ist aber mit etwas aufwand verbunden und nicht so richtig "spontan".
in verbindung mit granola greife ich gerne zum Alpro Haferdrink Original*. eigentlich eh aufgelegt, dass der Haferdrink zu haferflocken passt. aber ganz besonders toll finde ich den Alpro Sojadrink Vanille*. er hat genau die richtige größe für eine portion müsli und lässt sich prima in die tasche stecken. im büro dann nur noch aufschrauben und mit dem granola gemeinsam in die müslischale geben - fertig. weils genau für einmal langt, bleiben keine reste. sehr praktisch - vor allem in einem büro ohne kühlschrank... ganz nebenbei sind beide Alpro drinks arm an gesättigten fettsäuren und das tut gut. mit dem vanilligen geschmack ist der Sojadrink Vanille jedenfalls mein persönlicher favorit und wie gesagt auch megapraktisch für unterwegs. da wird der bürosnack direkt zum highlight. und das gute ist - wenns nach mir geht, ist es fast immer breakfast o'clock ;)
vielleicht hast du ja auch lust, eben mal über den müslischalenrand zu blicken und was neues auszuprobieren?



Kaffee-Lebkuchen-Granola


200g zarte Haferflocken
60g Mandelblättchen
60g Haselnüsse, grob gehackt
60g Walnüsse, grob gehackt
1 TL gemahlener Ingwer
2 TL Lebkuchengewürz
1 Pr. Salz
60ml Espresso
3 EL Rapsöl
2-3 EL Ahornsirup

Alpro Sojadrink Vanille* oder Alpro Haferdrink Original*

Backrohr auf 175° vorheizen.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Espresso, Öl und Ahornsirup zugeben und alles mit einem Gummispatel gut durchmischen. Es sollen keine trockenen Brösel übrig sein. Die Mischung in eine mit Backpapier ausgelegte flache Form geben und im Backrohr 25 Minuten rösten. Dabei öfters durchrühren. Vollständig auskühlen lassen und luftdicht verpacken oder gleich mit Alpro Sojadrink Vanille oder Alpro Haferdrink Original genießen.

das lebkuchengewürz verleiht dem ganzen eine tolle herbstliche note. natürlich kannst du aber auch andere gewürze verwenden, wenn du möchtest.


*sponsored - dieser beitrag entstand in zusammenarbeit mit Alpro.

2 Kommentare:

  1. Mmmmh! Du hast mich überzeugt - wird ausprobiert!
    Ich habe gerade mit einer Freundin über Lebkuchen diskutiert. Brauch man Lebkuchengewürz oder nicht? Braucht es Zuckerguss? Oder Puderzucker?... Fragen über Fragen! Aber auf die clevere Idee ein Frühstück daraus zu machen kam keine von uns. :)
    Alles Liebe
    hope

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  2. ...über Pinterest bin ich hier aufgeschlagen und freue mich über die frische Art in den Posts, die leckeren Rezepte, kann schmunzeln und sehe manche Parallele. Was will frau mehr!? Na gut, das war wohl eher rhetorisch, sonst wäre es eventuell bald langweilig. Aber Spaß beiseite es gefällt mir hier...

    Herbstbunte Grüße aus Augsburg von Heidrun

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