offenbar bin ich ein phasen-typ. zuerst banane und jetzt karamell. wenn man 2 posts hintereinander eine "phase" nennen kann. und dann auch noch kekse. immerhin ist die weihnachtskeks-saison erst seit kurzem vorbei und der jännerspeiseplan nicht wirklich mit süßem vollgepanscht. (die karamellen waren ja für eine freundin und nicht zum persönlichen verzehr produziert.) aber die hier sind nicht vergleichbar mit nullachtfünfzehn keksen. es sind eher kleine törtchen. erstens, weil sie für meine begriffe für kekse zu groß sind, und zweitens wegen der füllung. knusprig und trotzdem chewy UND ein semiflüssiger karamellkern. besser gehts ja wohl nicht. drittens, sie sind im gegensatz zu keksen oder cookies eigentlich nicht für zwischendurch gedacht. aus gründen. ich bin nämlich im dessert-ausprobier-stadium für eine bevorstehende party. sonntägliches testessen ist deshalb durchaus legitim. trotzdem bin ich recht zuversichtlich, dass ich die karamellphase bald hinter mir lasse. die blaue phase von picasso dauerte ja auch nur 4 jahre und nicht ewig...
kekse gefüllt mit karamellcreme sind natürlich nicht wirklich praktisch, wenns um haltbarkeit geht. aber was solls - wer will schon praktisch, wenn die dinger so köstlich schmecken? ich fülle einfach nur so viele kekse auf einmal, wie wir planen zu verspeisen. die ungefüllten kekse sind in einer dose leicht ein paar tage haltbar. problem gelöst.
ich finde, der obligatorische foodbloggeresk verkleckerte silberlöffel sieht auf den fotos ganz chic aus. zum füllen der kekse hab ich aber einen spritzbeutel benutzt. mit dem löffel ging das nicht wirklich gut. das wäre also mal wieder wasser auf den mühlen derer, die finden, dass auf blogs (oder instagram) immer nur die "schöne heile welt" hübsch drapiert zwischen marmorplatten und altholz präsentiert wird. (meine marmorplatte ist übrigens nur ein mit folie beklebtes holzbrett aus dem baumarkt. also schon wieder ein fake.) falls du das echte ungeschönte leben einer foodbloggerin sehen möchtes, kannst du gern mal vorbei kommen, wenn ich fotos mache und mir beim abspülen des schmutzigen geschirrs außerhalb des bildes helfen. ich würd mich freuen...
kekse gefüllt mit karamellcreme sind natürlich nicht wirklich praktisch, wenns um haltbarkeit geht. aber was solls - wer will schon praktisch, wenn die dinger so köstlich schmecken? ich fülle einfach nur so viele kekse auf einmal, wie wir planen zu verspeisen. die ungefüllten kekse sind in einer dose leicht ein paar tage haltbar. problem gelöst.
ich finde, der obligatorische foodbloggeresk verkleckerte silberlöffel sieht auf den fotos ganz chic aus. zum füllen der kekse hab ich aber einen spritzbeutel benutzt. mit dem löffel ging das nicht wirklich gut. das wäre also mal wieder wasser auf den mühlen derer, die finden, dass auf blogs (oder instagram) immer nur die "schöne heile welt" hübsch drapiert zwischen marmorplatten und altholz präsentiert wird. (meine marmorplatte ist übrigens nur ein mit folie beklebtes holzbrett aus dem baumarkt. also schon wieder ein fake.) falls du das echte ungeschönte leben einer foodbloggerin sehen möchtes, kannst du gern mal vorbei kommen, wenn ich fotos mache und mir beim abspülen des schmutzigen geschirrs außerhalb des bildes helfen. ich würd mich freuen...
Schoko-Karamell-Kekse
(16-18 Stück)
125g Butter
110g Zucker
1 TL Vanille-Extrakt
1 Dotter
100g dunkle Schokolade
150g Mehl
25g Kakaopulver
Karamellcreme (z.B. Bonne Maman)
Schokolade fein hacken, schmelzen (wasserbad oder mikrowelle) und etwas abkühlen lassen. Butter und Zucker cremig mixen. Dotter, Vanille-Extrakt und geschmolzene Schokolade einrühren. Mehl und Kakaopulver sieben und unterrühren. Den Teig 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank rasten lassen.
Backrohr auf 160° Heißluft vorheizen.
Mit einem Löffel Portionen vom Teig abstechen, zu Kugeln formen und auf 2 mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Teigkugeln flachdrücken und mit dem Daumen oder einem passenden Werkzeug Mulden hineindrücken. 14 Minuten backen. Evtl. die Mulden in den noch heißen Keksen direkt nach dem Backen nochmal vertiefen.
Die ausgekühlten Kekse mit Karamellcreme füllen.
die kekstörtchendinger habe ich schon lange auf meiner von pinterest inspirierten to do list. es war liebe auf den ersten blick und den geschmackstest haben sie mit wehenden fahnen und trompetenfanfare bestanden. das originalrezept findest du hier: klick! falls du kein hardcore karamellfan bist (wie ich), könntest du zum beispiel nutella für die füllung nehmen. die sind dann vermutlich auch lecker, aber nie im leben so gut wie die mit karamell!