Samstag, 24. November 2018

Aufgepasst - heute lasse ich es krachen! Gleich 2 köstliche Rezepte zur Vorweihnachtszeit 〖Chai-Baiserküsschen & Lebkuchenwaffeln mit Glühweinkirschen〗


(werbung)
was ich am liebsten mag an der vorweihnachtszeit (und die ist für mich definitv schon in vollem gang)? erstens: schnee - leider noch nicht in sicht. zweitens: selbstgebackene kekse - yes! schon 7 sorten gebacken! und last, aber wirklich nicht least - der duft von wintergewürzen. besonders letzteres versetzt mich gleich in eine sehr gemütliche, vorweihnachtliche stimmung. und wenns zimt auch als parfum gäbe, ich würds definitiv kaufen. für schnee kann ich leider nicht sorgen, aber bei den beiden anderen punkten kann ich dir natürlich unter die arme greifen. man ist ja schließlich nicht umsonst foodblogger, nicht wahr? 


ganz untypisch habe ich heute gleich 2 tolle vorweihnachtliche rezepte für dich. die volle dröhnung xmas-feeling also, genau rechtzeitig zum wochenende. die lebkuchenwaffeln samt glühweinkirschen werden für den herrlichen duft in deiner bude und nase sorgen, und die chai-baiserküsschen sind natürlich prachtexemplare und sorgen für furore, wenn du sie auf dem keksteller präsentierst. das habe ich kürzlich schon mal ausprobiert. ich war gemeinsam mit anderen bloggerkolleginnen und -kollegen in vorweihnachtlicher mission unterwegs und habe mich gewürztechnisch mit Kotányi Gewürzen austoben dürfen. 



Chai-Baiserküsschen


Baiserküsschen
100g Eiweiß
200g Feinkristallzucker
1 EL Chai Gewürzmischung

Chai Gewürzmischung
1 TL Zimt gemahlen
je ½ TL Piment, Nelken und Ingwer gemahlen
2 Kapseln Kardamom, frisch gemörsert
1 Msp. Muskat gemahlen

Schokoladenglasur

Eiweiß steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen. Sobald der gesamte Zucker untergerührt ist, 6 Minuten auf höchster Stufe weiterschlagen. 
Backrohr auf 100° vorheizen.
Baisermasse vorsichtig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen, dabei Luftlöcher im Beutel vermeiden. Besonders schön sieht es aus, wenn man unterschiedliche Tüllen verwendet. Baiserküsschen auf zwei mit Backpapier belegte Bleche spritzen. Chai Gewürzmischung in ein sehr feines Sieb geben und über die Baiserküsschen sieben. Ca. 35 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die Baiserküsschen sind fertig, sobald sie sich vom Backpapier lösen.

Schokoladenglasur nach Anleitung erwärmen und die Böden der ausgekühlten Baiserküsschen darin tunken. Auf Backpapier trocknen lassen und luftdicht verpackt aufbewahren.

übrigens, alle diese herrlichen gewürze findest du bei Kotányi im onlineshop: klick!



Lebkuchenwaffeln mit Glühweinkirschen


Lebkuchenwaffeln
250g Weizenmehl
1 TL Backpulver
25g Kakaopulver
2 TL Lebkuchengewürz
100g Zucker
350ml Buttermilch
60ml Öl
2 Eier, getrennt

Schlagobers zum Servieren

Eiweiß steifschlagen. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen und Buttermilch, Öl sowie Dotter untermixen. Das Eiweiß vorsichtig unterheben. 
Waffeleisen aufheizen und die Waffeln im Waffeleisen nach Anleitung ausbacken. Die warmen Waffeln mit Glühweinkirschen und Schlagobers servieren.

Glühweinkirschen
1 großes Glas Sauerkirschen
1 Zimtstange
1 Sternanis
1 Nelke
1 EL Speisestärke

Kirschen abtropfen und den Saft auffangen. Die Speisestärke mit etwas Kirschsaft glattrühren. Den restlichen Kirschsaft mit den Gewürzen aufkochen und die Stärkemischung dabei einrühren. 2 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. Die Kirschen einrühren und am besten über Nacht durchziehen lassen, dann die Gewürze entfernen. Nach Belieben die Kirschen lauwarm zur Waffel servieren.

auch diese wunderbaren gewürze findest du natürlich bei Kotányi im onlineshop: klick!

Montag, 19. November 2018

Zum Verschenken oder Selberessen:〖Apfelringe mit Schokolade und einer Prise Salz〗


mein name ist nadin und ich bin weihnachtssüchtig. allerdings brauche ich keine selbsthilfegruppe, nein - ich genieße meinen zustand in vollen zügen. seit wochen recherchiere ich schon inspirationen für weihnachtsdeko, das menü für heiligabend ist geplant und das geschenkspapier habe ich längst eingekauft. adventkalender- und andere weihnachtsideen habe ich gepinnt und die ersten geschenke sind auch schon besorgt. jawohl - ich bin eine weihnachtsstreberin. es ist nunmal die (für mich) schönste zeit im jahr und sie dauert leider nur kurz. was ich am allermeisten mag: schenken. besonders freunde und freundinnen bekommen gern eine selbstgemachte kleinigkeit. letztens habe ich dir schon eine liste von ideen für selbstgemachte kulinarische geschenke zusammengestellt - alles hier am blog zu finden. und heute habe ich eine ergänzung für diese liste: apfelringe, in schokolade getunkt und mit einer prise salz verfeinert.


schokolade und obst passt sowieso gut. denk nur mal an die schokofrüchte, die es auf jedem christkindlmarkt gibt. wer bitte mag die nicht? eben. und weil sich frische schokofrüchte recht schlecht verschenken lassen, ist meine variante ideal (und köstlich).


gut verpackt, zum beispiel in einem schraubglas, halten die apfelringe theoretisch eine kleine ewigkeit. allerdings garantiere ich dir, dass sie ruckizucki aufgemampft sein werden - so gut wie die sind.

Apfelringe mit Schokolade und einer Prise Salz


(ca. 35 Apfelringe, je nach Größe der Äpfel)

2 große Äpfel mit roter Schale (sieht besonders schön aus)
Saft von 1/2 Zitrone
Schokoladenglasur, zartbitter
Salzflocken (ich habe Maldonsalz verwendet)

Äpfel waschen und das Kerngehäuse mit einem Ausstecher entfernen. Die entkernten Äpfel mit einem Hobel in 2mm dicke Ringe schneiden. Zitronensaft mit etwas Wasser vermischen und jeden Ring auf beiden Seiten mit dem Zitronenwasser bepinseln (so bleiben die apfelringe schön hell). Die Apfelringe entweder in einen Dörrautomaten geben, oder auf mit Backpapier belegten Blechen nebeneinander auslegen. Im Dörrautomaten bei 70° nach Herstelleranweisung dörren. (bei mir dauerte es ca. 15 stunden, dann waren die apfelringe schon fast knusprig, so wie ich es liebe.) Alternativ im Backrohr bei 80° trocknen lassen. Das dauert mehrere Stunden, je nach gewünschter Konsistenz.
Nach dem Auskühlen zur Hälfte in Schokoglasur tunken und kurz vor dem Trocknen mit wenig Salz bestreuen.

falls die kombination von salzig und süß nicht so dein ding ist, lässt du das salz einfach weg. eine prise zimt macht sich auch gut auf der schokolade, aber auch ganz ohne gewürz ist die melange von apfel und schokolade granatenmäßig gut.

Mittwoch, 14. November 2018

Alpenküche 〖Spinat-Käse-Knödel〗


(werbung)
meine güte - ich mach vielleicht gerne knödel. warum? weils schnell geht und weil ich niemanden kenne, der knödel nicht mag. außer mir wohlgemerkt. zumindest wenn sie in suppe schwimmen. das mag ich überhaupt nicht.  sehr gern mag ich fluffige (weil gedämpfte) knödel mit kraut oder käse und etwas butter. das sind wirklich die besten, die es gibt. und heute verrate ich dir gerne mein go-to rezept für spinatknödel mit würzigem käse (die allerbeste kombi überhaupt), so dass du die zukünftig auch genießen kannst.


wie du vielleicht weißt, bin ich gebürtige tirolerin. knödel gehören quasi zu meiner kulinarischen DNA. falls dir mein eigenes knödelselbstbewusstsein nicht ausreicht - ich hätte da ein paar referenzen, die bestätigen würden, dass meine knödel exzellent sind. natürlich würden sie das nur, wenn ich ihnen zum dank ein paar machen würde. das allein sollte aber beweis genug sein und dich hoffentlich motivieren, die auch mal nachzukochen.


am allereinfachsten ist meiner meinung nach, wenn du knödel im dampfgarer machst. auch ein schnellkochtopf ist bestens geeignet. nicht so toll finde ich, wenn knödel im wasser gegart werden. nicht, weil ich befürchte, dass sie auseinander fallen, sondern weil ich die schlotzige konsistenz von denen nicht mag. da würde ich sie vorher noch in folie einwickeln. schlotzig ist nämlich nur bei risotto gut.


für den fall, dass spinat nicht so dein ding ist, kannst du den natürlich auch weglassen und mehr käse hinzufügen. schmeckt auch super. wenn du klassische speckknödel magst, gibst du speck dazu. den knoblauch tät ich dann auch weglassen.



Spinat-Käse-Knödel


250g Knödelbrot
100g Ländle Spätzlekäs*
400g Spinat, tiefgekühlt
2 Knoblauchzehen
80g Ländle Butter*
125ml Milch
1 Ei
1 EL Mehl

etwas Butter
Ländle Spätzlekäs* zum Bestreuen

Spinat auftauen und sehr gut ausdrücken. Knödelbrot mit Ländle Spätzlekäs und Spinat vermischen. Knoblauchzehen fein hacken und untermengen. Butter schmelzen und die Knödelmasse mit geschmolzenem Butter und Milch übergießen. Kurz stehen lassen und dann alles mit einem Gummispatel durchmengen. Mehl über die Knödelmasse stäuben und Ei zugeben. Wieder alles gut vermischen und Knödel formen.
Im Dampfgarer bei 95° 25 Minuten garen. Alternativ die Knödel in leicht köchelndem Salzwasser ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Spinat-Käse-Knödel mit etwas geschmolzener Butter und Ländle Spätzlekäs servieren.


*dieser beitrag entstand mit freundlicher unterstützung von Vorarlberg Milch.

Sonntag, 11. November 2018

Extra knusprig, wenig Arbeit, etwas Zeit - please meet: 〖No-Knead Bread〗


darf ich vorstellen? das allereinfachste brotrezept ever. ehrlich! es ist geeignet für geübte, aber auch brot-back-neulinge werden erfolgserlebnisse feiern. no-knead bread ist zwar keine neuheit mehr, aber ich habe es erst vor einigen wochen für mich entdeckt. seitdem habe ich es schon ein paar mal gebacken und jedes mal wenn es aus dem ofen kommt, bin ich begeistert. extra knusprig, sehr wenig aufwand - super ergebnis!


ganz wichtig für dieses brot: du brauchst einen ofenfesten topf mit deckel. ich nehme einen gusseisernen bräter, weil ich einen habe. du kannst auch einen ganz normalen kochtopf verwenden, wenn du nichts anderes hast. auch wichtig, das brot wird, wie der name schon sagt, nicht geknetet. es ist echt einfach. am vorabend rührst du alle zutaten zu einem teig zusammen, am nächsten tag  bringst du den teig in form und dann kannst du backen. belohnt wirst du für deine geduld mit einem köstlichen brot mit knuspriger kruste und tollem geschmack, ganz ohne sauerteig.



No-Knead Bread


350g Mehl
8g Salz
3g Trockenhefe
275ml Wasser

großer ofenfester Topf mit Deckel

Alle Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Kochlöffel vermischen. Falls das Wasser nicht reicht und Mehl übrig bleibt, ein wenig Wasser zugeben. Der Teig wird weder glatt noch besonders schön ausschauen, aber das gehört so. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig über Nacht (12-16 stunden sind ideal) stehen lassen (nicht im kühlschrank).
Am nächsten Tag den Teig mit der Teigkarte aus der Schüssel lösen und auf ein sehr mehliges Backpapier geben. Den Teig mit der Teigkarte falten - von links und rechts sowie von oben und unten einmal einschlagen. Ein Gärkörbchen oder eine Schüssel mit einem frischen Geschirrtuch (ich nehm eine stoffwindel) auslegen und mit viel mehl bestreuen. Den Teig mit den Falten nach unten in das Gärkörbchen legen. Mit Frischhaltefolie abdecken und 30 Minuten bis 1 Stunde gehen lassen (je länger, desto besser). 
Backrohr auf 250° Ober-/Unterhitze vorheizen und dabei einen ofenfesten Topf mit Deckel mit vorheizen (ich nehme einen gusseisernen bräter). Achtung: Plastikteile wie Griffe oder Knopf beim Topf oder Deckel schmelzen natürlich!
Den Teig mit Schwung in den heißen Topf geben. Dafür am besten das Geschirrtuch unter dem Gärkörbchen festhalten und dann mit Schwung umdrehen, aber bitte auf die Finger aufpassen. So fällt der Teig heraus, das Geschirrtuch und das Körbchen fallen aber nicht mit. Den Topf zudecken und auf der 2. Schiene von unten ins heiße Backrohr schieben. 30 Minuten zugedeckt backen, dann den Deckel abheben und weitere 10-15 Minuten offen fertig backen. Je nach Bräunungsgrad die Temperatur auf 200 Grad reduzieren oder bei gleichbleibender Hitze backen. Das fertige Brot klingt beim Klopftest auch oben hohl, wenn es durchgebacken ist. Auf einem Gitter komplett auskühlen lassen, so wird die Kruste richtig schön knusprig.


Mittwoch, 7. November 2018

Die Glücklichmacherei On Tour 〖Berlin City Guide〗


in den herbstferien waren wir ein paar tage in Berlin. ich liebe das ja: ein paar tage aus dem alltag auschecken und in einer (groß)stadt meiner wahl ein paar tage das big city life genießen. in Berlin geht das ziemlich gut. der mann und ich waren insgesamt schon 8 mal da, aber gemeinsam bisher nur einmal. das war 2008 und damals hat mich Berlin ehrlich gesagt nicht überzeugt. ein paar jahre später hat uns die stadt aber mit ihrer großen geschichte, dem pulsierenden leben, ihrem besonderen flair (etwas abgeranzt, aber trotzdem hip) und den vor allem sehr sehr freundlichen leuten dort, für sich gewonnen. 


das wetter war diplomatisch ausgedrückt eher so mäßig. beim abflug von Zürich (das ist einer der nächsten flughafen von uns aus) hat es geregnet, in Berlin zum glück dann nicht mehr. trotzdem, Berlin im herbst hat mir sehr gefallen. allerdings empfehle ich mütze, schal und eventuell sogar handschuhe dringend. meine güte, war das kalt und vor allem windig! war dann insgesamt aber halb so wild - wir mussten uns einfach ab und zu "leider" ganz dringend aufwärmen, zum beispiel mit shoppen oder einem einkehrschwung.



Anreise und Unterkunft

  • flüge von zürich aus mit easyjet waren sehr günstig (ca. 25€ pro flug und person). wir haben vor jahren auch schon mal ein günstiges sparschiene angebot der ÖBB genutzt. und den flixbus gibts natürlich auch. allerdings sind busreisen wirklich nicht mein ding.
  • wohnen wollen würde ich in Berlin Mitte. da gabs aber nichts halbwegs billiges. deshalb sind wir im ganz neu eröffneten Schulz Hotel in Friedrichshain, direkt am Ende der East Side Gallery, abgestiegen. war sehr schön und das frühstück dort kann ich auch sehr empfehlen. das hotel ist auf gruppen, familien und schulklassen spezialisiert, aber auch paare oder einzelpersonen können dort in sehr gemütlichen zimmern nächtigen. fazit: ein lässiges hotel, das mit öffis perfekt erreichbar ist (direkt am ostbahnhof), mit kultigem ausblick auf die East Side Gallery (wenn man glück hat) und leckerem frühstücksbuffet. 

Essen - Foodie Heaven Berlin

wenn es dir in Berlin nicht schmeckt, dann weiß ich auch nicht. für die verpflegung auf reisen ist der mann zuständig. er recherchiert meistens vorab schon ein wenig und zeigt mir dann die hipsten cafés, spürt den besten burger auf, findet das tollste streetfood und bringt mich in die lässigsten bars. das war diesmal nicht anders. gerne lass ich dich an meinem glück teilhaben und notier dir mal die besten spots.
  • Zeit für Brot ist dringend für einen frühstücksbesuch zu empfehlen. unbedingt eine der sauguten und riesigen schnecken ausprobieren. mein favorit: walnuss-ahornsirup. auch gut war das käsedings (heißt so) und der chai latte. wenn du mehr der typ frühstücks-gesamtpaket bist: das käsefrühstück war super und riesig. die schlange am sonntagmorgen war übrigens auch riesig. es dauerte dann aber nicht so lange, wie befürchtet und das warten hat sich sehr gelohnt. Zeit für Brot hat mir meine neueste bloggerfreundin Ulrike empfohlen. bei ihr am blog findest du außerdem einen veganen cityguide für Berlin und auch für viele andere städte.
  • Cô Cô Bánh mì Deli in der Rosenthaler Straße. die sehr köstlichen bánh mì sandwiches sind salopp gesagt eine mischung aus französichem baguette und vietnamesischer füllung. die bedienung war unfreundlich, das essen hervorragend - wenn man koriander mag. in meinem sandwich fand ich etwa einen halben bund davon. 
  • mogg deli in der Auguststraße 11-13. unfassbar gutes pastrami sandwich mit super coleslaw (leider nur wenig davon). nettes ambiente, sehr freundliche typen im laden. es gab kein schild an der tür und reservieren war absolut nötig. und ja - man war nicht geizig, im sandwich war wirklich so viel fleisch. 
  • Transit in der Rosenthaler Straße: wir waren zu fünft und haben einmal ALLES bestellt. zumindest alle (über 20) kleinen bowls und das war perfekt. das beste asiafood seit langem, frisch und vor allem extrem schnell zubereitet. perfekt für einen abend mit freunden! reservieren auch hier sicher empfohlen.
  • Burgermeister in der Oberbaumstraße in Kreuzberg: im ehemaligen klohäuschen stehen die leute nicht umsonst wie sardinien in der dose. saftige burger, cheesy fries, gutes bier und ein ambiente, das jedenfalls selten ist. die schlange war lang, die wartezeit auch. eine stunde haben wir hier insgesamt sicher verbracht (aber die musik war gut) und gegessen hatten wir locker in 8 minuten, so groß wie unser hunger bis dahin dann schon war. gelohnt hat es sich trotzdem.
  • die gute alte currywurst schnappt man sich am besten bei einem der stände von Curry 36. günstig, kultig, schorle dazu - perfekt.
  • Markthalle 9 in Kreuzberg, natürlich kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem einen Besuch wert. gastronomie, schöne marktstände mit lebensmitteln und anderen schönen dingen. den street food thursday haben wir leider nicht geschafft (weil wir nur von samstag bis dienstag in der stadt waren), gefallen hat es uns trotzdem. wir haben dort einen italienischen antipasti teller bei der Salumeria del Sud probiert, der üppig belegt war. der käsehändler gegenüber war aus vorarlberg und total nett. er hat uns gleich noch ein paar tipps fürs Berliner nachtleben gegeben. außerdem zu empfehlen: schweinebauch bei Big Stuff Smoked BBQ, der bei einem früheren besuch bereits verkostet wurde.
  • Röststätte Berlin in den Hackeschen Höfen (Hof 1) auf einen Kaffee. bei uns wars coffee to go - sitzplätze gabs nämlich leider keine, weil alles voll war. mehr berlin-tipps für coffee-junkies gibts übrigens bei meiner bloggerfreundin Jess

natürlich haben wir nicht nur gegessen, sondern auch klassisches sightseeing erledigt. wir waren zwar schon ein paar mal in berlin und haben das wichtigste bereits gesehen, aber es war auch eine freundin mit, die noch nie da war. wegen der kälte und vor allem dem wind, haben wir uns zu einer stadtrundfart mit dem bus entschieden. das war fad und nicht gerade billig. deshalb würde ich es nicht weiterempfehlen. die klassiker, die man meiner meinung nach in relativ kurzer zeit und ohne stress anschauen kann, notier ich dir gern.


Sightseeing



Shopping

shop until you drop, oder bis das geldbörserl leer ist - kein problem in berlin. natürlich findest du in berlin das, was fast jede großstadt zu bieten hat: alle großen modeketten, viele second hand shops und zahlreiche individuelle, kleine designerläden. für jedes budget und jeden geschmack ist was zu finden. 
  • Kurfürstendamm, der klassiker für die großen modehäuser, das KaDeWe (food court anschauen!) und alle gängigen modeketten.
  • Bikini Berlin: ein schönes einkaufszentrum, das sich "urbane oase" nennt.  shops, die es nicht überall gibt und pop up boxen, in die sich ein blick auf alle fälle lohnt. wenn einen beim shoppen der hunger übermannt: der Kantini food market ist einen besuch wert.
  • Berlin Mitte - Hackescher Markt, Rosenthaler Straße, Weinmeisterstraße und die Gegend rund herum: viele trendige shops und designläden. ich wurde zum beispiel fündig bei Kauf dich glücklich, Spreeheidi und Schee.
  • weitere Shopping Hotspots: Alexanderplatz, Friedrichstraße, Potsdamer Platz, Schloßstraße, etc.


und dann noch: ich werde für keine der verlinkungen oder erwähnungen in irgendeiner weise entlohnt. es sind alles empfehlungen, über die ich mich selber auch freuen würde, wenn ich einen trip planen würde.