bekanntlich bin ich ja fan von gebackenem im mini-format. das liegt zum einen daran, dass alles kleine einfach hübsch ausschaut, und zum anderen, dass wir nur zu zweit sind und großformat von fast egal was, für uns 2 immer zu viel wäre. schon deshalb besitze ich ziemlich viele dringend nötige und einige eher selten gebrauchte mini-backformen für alles mögliche. meine madeleines backform gehört da auch dazu. zwar benutze ich sie eben nicht so oft, aber ich liebe die kleinen französischen dinger und wundere mich jedes mal, wenn ich welche gebacken habe, warum ich die nicht öfter ins rennen werfe in den ofen schiebe. konkreter zeitaufwand inklusive back- und wartezeit: minimal. aber: maximaler geschmacklicher output!
und dass braune butter aka nussbutter was taugt, weiß ich schon seit frühester kindheit. da wurde ebendiese von der mama nämlich gern über reis getropft. ich hätte aber nicht gedacht, dass die nussbutter so einen großen unterschied in den madeleines macht. ich habe mein standardrezept einfach etwas adaptiert und das hat sich gelohnt. das nussige aroma der braunen butter kann man schmecken. und butter macht ohnehin alles besser, sagt man.
und dass braune butter aka nussbutter was taugt, weiß ich schon seit frühester kindheit. da wurde ebendiese von der mama nämlich gern über reis getropft. ich hätte aber nicht gedacht, dass die nussbutter so einen großen unterschied in den madeleines macht. ich habe mein standardrezept einfach etwas adaptiert und das hat sich gelohnt. das nussige aroma der braunen butter kann man schmecken. und butter macht ohnehin alles besser, sagt man.
Madeleines mit brauner Butter und Pistazien
(20 kleine Madeleines, ich verwende so eine Form: klick!*)
70g Butter
1 Ei
45g Zucker
1 Pr. Salz
30g gemahlene Mandeln
30g Mehl
1/2 TL Backpulver
Milchschokoladenglasur
gehackte Pistazien
Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und unter häufigem Rühren schön bräunen bis die Butter nussig duftet. Dann ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Ei mit Zucker und Salz schaumig schlagen. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und schnell unter die Eimasse mischen. Butter nach und nach gut einrühren und die Masse in einen Spritzbeutel füllen. Im Kühlschrank mindestens 30 Minuten durchkühlen lassen.
Backrohr auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen, die Form ausbuttern.
Teig in die Madeleines-Mulden spritzen. Ca. 10 Minuten backen, die Madeleines sollen am Rand braun sein. Durch die braune Butter im Teig werden die Madeleines etwas dunkler, sind aber trotzdem nicht verbrannt. Anschließend 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann vorsichtig herauslösen.
Die ausgekühlten Madeleines in die Schokoladenglasur tunken und mit gehackten Pistazien bestreuen.
tipps:
wenn du eine form in normaler größe verwendest, verdoppelst du das rezept am besten.
madeleines schmecken am besten am tag des backens. sie sind außen zart knusprig und trotzdem saftig. natürlich schmecken sie auch am nächsten tag noch gut, sind aber nicht mehr so schön knusprig.
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